Der Austausch mit unserer Partnerschule in Poznan

Warum unser Austausch so wichtig ist

Aller guten Dinge sind drei? Nein, das trifft in diesem Fall garantiert nicht zu! Bereits zum vierten Mal fand an unserer Schule der Bochum-Poznan-Austausch statt. Viele Leute fragen, wo der Sinn dieses ganzen Austausches liegt. Also, der Austausch hat vielerlei Ziele: Das größte Ziel ist das Kennenlernen anderer Kulturen mit ihren eigenen Sitten und Gebräuchen. Auch beim vierten Austausch war das Interesse sehr groß. Die polnischen AustauschschülerInnen waren sehr interessiert an der deutschen Kultur und unserem Alltag etc. Sie waren neugierig und wollten klassische deutsche Gerichte probieren und auch den Kölner Dom besuchen, was wir natürlich nicht ablehnten. Ein weiter Grund für den Austausch ist, gerade auf der polnischen Seite, das Erlernen der anderen Sprache .Die deutsche Sprache steht bei ihnen auf dem Lernplan und der Austausch ist für sie eine tolle Gelegenheit, sich mit der Sprache vertraut zu machen .Ein besonders guter Grund für den Austausch ist das Knüpfen neuer Kontakte und vor allem die daraus entstehenden Freundschaften.

Juz po raz czwarty odbyla sie wymiana szkolna pomiedzy szkolami z Bochum i z Poznania. Wiele osob pyta o sens tych spotkan. Odpowiedzi jest wiele. Najwazniejszym celem jest jednak poznanie innej kultury z jej tradycjami i obyczajami.
Zainteresowanie wymiana rowniez i tym razem bylo bardzo duze. Polscy uczniowie byli bardzo zaciekawieni niemiecka kultura i naszym zyciem na co dzien. Chcieli rowniez sprobowac niemieckich potraw i zwiedzic Katedre Kolonska, co oczywiscie umozliwilismy. Kolejnym celem naszego spotkania (waznym szczegolnie dla strony polskiej) jest nauka jezyka niemieckiego, ktorego na co dzien ucza sie w szkole. Wymiana jest dla nich swietna okazja do praktycznego cwiczenia zdobytych umiejetnosci, a szczegolnym punktem jest nawiazywanie nowych znajomosci i przede wszystkim pielegnowanie powstalych przyjazni.

Der Besuch im März 2013

Am 12.3 .13 kamen die polnischen Gäste des Ursulinengymnasiums (Poznan/Posen) nach einer angenehmen Zugfahrt in Wattenscheid an.

Am Mittwoch haben sie dann den sehr guten Unterricht unserer Schüle erfahren dürfen und
wir haben mittags in der schuleigenen Küche mit unseren Gästen ein durchaus köstliches Essen gekocht und uns dabei auch über die Ähnlichkeiten des Geschmacks gewundert.
Später haben wir uns in einem Volleyball -Turnier noch besser kennen gelernt und auch sehr gut verständigt.
Am Donnerstag haben wir diese Homepage-Texte mit unseren polnischen Gästen erstellt und in einer kleinen Präsentation mehr über die polnische Schule erfahren. Danach haben wir typisch polnisches Essen gekocht, was sehr gut geschmeckt hat.
Am Freitag wollten wir unseren polnischen Gästen einen großen Gefallen tun und mit ihnen zum Kölner Dom fahren; leider hat uns die Bahn einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dafür haben wir uns dann den Dom in Essen und die Stadt angesehen. Wir hatten zudem noch sehr viel Spaß, mit den Gästen eine fremde Stadt zu erkunden und sich mit Händen und Füßen zu verständigen. Am Abend haben wir zudem noch eine kleine Aufführung geprobt, welche wir am nächsten Morgen mit viel Freude aufgeführt haben.
Es war sehr schwer, sich dann am Samstag vor dem Wattenscheider Bahnhof zu verabschieden und wir wären am liebsten gleich mit nach Polen, gefahren aber leider fahren wir erst im September nach Poznan.

Welche Ideen und Ziele sind mit dem Austausch verbunden?

Im Zentrum des Austausches steht das interkulturelle Lernen. Aus diesem Grunde geht es in erster Linie darum, dass sich die Jugendlichen begegnen, d.h. die gegenseitigen Kulturen kennenlernen und darüber auch mehr über sich selbst erfahren.

Dabei meint Kultur nicht Nationalität, sondern einen prägenden Teilbereich des Lebens und Alltags wie Essen, Wohnen, Konsum, Religion, Musik, Sprache, Schule usw. und ist auch individuell ausgeformt.
Durch den Austausch leisten wir einen Beitrag zur Welt- und Selbsterfahrung und zur Selbstbestätigung der Jugendlichen.
Kommunikationsspiele, Sprachanimationen, gemeinsame Unternehmungen und Projekte, miteinander leben und reden stehen im Vordergrund; Besichtigungen und Sensationen sind dabei Mittel zum Zweck.
Was macht man bei den AG-Treffen?

Bei unseren regelmäßigen AG-Treffen geht es hauptsächlich darum, sich auf den Austausch vorzubereiten (bzw. diesen im weiteren Verlauf auch nachzubereiten) und sich über die Ziele des Austausches für sich persönlich und für die Gruppe Gedanken zu machen. Wir möchten, dass der Austausch für uns alle eine unvergessliche Erfahrung wird und hoffen, dass wir in unseren polnischen AustausschülerInnen neue Freunde finden können. Deshalb versuchen wir auch, nicht nur ein abwechslungsreiches Programm für den Austausch zu gestalten und uns der polnischen Sprache etwas zu nähern, sondern tauschen uns über unsere ersten Email-Kontakte mit unseren AustauschschülerInnen aus und sprechen über unsere Erwartungen und ggf. auch Befürchtungen. Zudem machen wir uns mit der polnischen Kultur vertraut.

Der Austausch und die Treffen werden geleitet von Frau Spyrka und Herrn Gockel. Die TeilnehmerInnen kommen bevorzugt aus dem Powi-Unterricht der Stufen 8 und 9.

Link zum Grundsatzpapier:

Wer sich noch weiter informieren will, ist hier richtig:

Grundsatzpapier „Interkulturelles Lernen

Homepage der Schule in Poznan

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